Das passiert hier konkret:
Die Eizelle, die während des Eisprungs in der Mitte Deines Zyklus freigesetzt worden ist, möchte es sich in Deiner Gebärmutter richtig bequem machen. Dafür hat Dein Körper eine dicke, nährstoffreiche Schleimhaut in der Gebärmutter gebildet. Wenn die Eizelle aber nicht befruchtet wird, dann will Dein Körper all das, was er aufgebaut hat, wieder loswerden. Dabei bereitet er sich zur „Abblutung“ vor – Deiner Menstruation. Genau diese Zeit der Vorbereitung nennt man luteale oder auch prämenstruelle Phase.
Dein Körper ist in dieser Zeit nicht mehr fruchtbar, denn das Hormon Östrogen sinkt ab und das Hormon Progesteron steigt an. Die hormonellen Veränderungen kannst Du spüren: gefühlsmäßig und körperlich.
Treten jedoch Beschwerden sehr extrem auf, dann ist das ein Zeichen, dass Östrogen und Progesteron nicht in einem guten Verhältnis sind. Womöglich ist zuviel Östrogen und zu wenig Progesteron im Spiel.
Viele Frauen leiden somit unter PMS – dem prämenstruellen Syndrom: starke Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Angstzustände, unreine Haut, Müdigkeit, Lustlosigkeit, Energielosigkeit, und vieles mehr, können in dieser Zeit das Leben einer Frau sehr schwer machen.
All das ist natürlich nicht normal! Der Körper befindet sich in einem Ungleichgewicht.
Es kann vielerlei Gründe haben. Aber meist hat es mit dem Hormonspiegel zu tun.
Um diesen gut auszugleichen, brauchst Du genug Ruhepausen. Besonders vor und während Deiner Tage.
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