Ein ganzheitlicher, holistischer Lifestyle durch Yoga ist heute in aller Munde.
Warum der weibliche Zyklus dabei auch eine Rolle spielt, erfährst Du in diesem Blogpost.
DIE BEDEUTUNG VON GANZHEITLICHKEIT
Immer wieder hört man von einem holistischen oder ganzheitlichen Lifestyle.
Aber was ist das?
Das Wort holistisch kommt aus dem Griechischen: „hólos“ = ganz.
Im Allgemeinen bedeutet es, ein System als Ganzes zu betrachten.
Auf den Menschen bezogen meint es, ihn in seiner Ganzheit zu betrachten. Somit sind Körper, Geist und Seele untrennbar miteinander verbunden.
Meine ersten Erfahrungen hatte ich vor ca. 14 Jahren, als ich das erste Mal mit Yoga in Berührung gekommen bin. Daraus hat sich im Laufe der Jahre ein Lebensstil entwickelt, der über das reine Praktizieren auf der Matte hinausgeht. Ich beschäftige mich seitdem mit alternativen Lehrmeinungen, Heilmethoden und Ernährungsformen.
YOGA IST NICHT GLEICH YOGA
Yoga ist ursprünglich von Männern für Männer entwickelt worden. Aus den altindischen Traditionen haben sich in der westlichen Welt heute unterschiedlichste Yogastile entwickelt. Doch die meisten berücksichtigen noch immer nicht den Zyklus von uns Frauen.
Früher bin ich mehrmals die Woche ins Studio gehetzt, habe mich teilweise ausgepowert – mit dem Glauben, meinem Körper damit etwas Gutes zu tun. Dass ich ihm damit jedoch permanentem Stress ausgesetzt und meiner hormonellen Gesundheit ein Bein gestellt habe, war mir nicht bewusst. Zyklusunregelmäßigkeiten nach Absetzen der Pille, eine PCOS-Diagnose und weitere hormonelle Dysbalancen konnten auf diesem Wege nicht heilen.
YOGA ON THE MAT
Yoga auf der Matte ist für mich heute ein Abbild dessen, wie ich mich fühle – in welcher Phase meines Zyklus ich mich gerade befinde. Die Übungen richte ich nach meinem Energielevel und meiner Stimmung aus. So sorge ich für mein hormonelles und mentales Gleichgewicht.
Feminines Yoga mit Ausrichtung auf Zyklen (dem weiblichen, den des Mondes, der Jahreszeiten und des Lebens) bildet für mich ein logisches und ganzheitliches Fundament einer Yogapraxis für Frauen. Daraus ist Yinflow Yoga entstanden.
YOGA OFF THE MAT
Yoga abseits der Matte ist für mich, ein achtsames Leben zu führen: mich gesund und vollwertig zu ernähren, positiv und liebevoll mit meinen Mitlebewesen und mir selbst zu sein, und mich von negativen Dingen zu lösen.
Ich behaupte nicht, dass mir das reibungslos gelingt – doch ich übe mich darin, tagtäglich, und kehre immer wieder ins Bewusstsein zurück.
HEILUNG ALS LEBENSAUFGABE
Wir alle haben im Laufe unseres Lebens gewisse Steine in den Weg gelegt bekommen. Wir alle haben gewisse Traumata, die uns immer wieder und wieder konfrontieren. Meiner Meinung nach ist es unsere Aufgabe, durch Schmerz und Leid an uns selbst zu wachsen. Und das können wir nur, indem wir es erfahren und danach bewusst in die Heilung gehen.
ROUTINEN ALS WEG ZU GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN
Ein ganzheitlicher Lifestyle durch Yoga ist für mich der Schlüssel zu einem achtsamen Leben:
meine Yoga-Morgenroutine auf der Matte, Journaling, gesundes Kochen, das Leben nach meinem Zyklus, persönliche Weiterentwicklung, Selbstfürsorge mit ätherischen Ölen und die Beschäftigung mit Dingen, die mir Freude bereiten.
..sowie auch die Annahme, dass nicht alles perfekt sein muss, sondern auch ganz anders laufen darf.
Schließlich ist auch das Achtsamkeit: Wahrnehmen, wenn Grenzen erreicht werden, anstatt sie permanent zu überschreiten.
Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, dass Yoga mehr ist als die Übungen auf der Matte, schau gerne auf meinen Blogpost.
WAS IST YOGA FÜR DICH?
Ist der holistische Lebensstil durch Yoga auch Dein Weg? Welche Erfahrungen hast Du mit Yoga und Deinem Zyklus?
Teile Deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren!
Danke liebe Sandra für diesen wundervollen Artikel. Genauso ist es. Und auch ich versuche mehr und mehr genau das zu leben. Alternativen für meine Gesundheit zu entdecken und zu spüren wie kraftvoll das ist. Unglaublich <3 Danke für dein Sein. Von Herzen, Stefanie
Liebe Stefanie,
so schön, dass Du auf DEINEM Weg angekommen bist. Es gibt so viele wunderbare Alternativen – wir dürfen nur immer wieder mutig sein, Neues zu probieren.
Herzensgrüße zurück,
Sandra 💛