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Warum Stress Deine Hormone durcheinanderbringt

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Eine Stressreaktion wird ausgelöst, wenn Du Dich in einer Gefahr befindest.
Hält die Reaktion dauerhaft an, kann sich das negativ auf Dein Hormonsystem auswirken. Folge sind Zyklusprobleme, Menstruationsbeschwerden, unerfüllter Kinderwunsch, aber auch mentale Herausforderungen.

Positiver Stress vs. Realität

Eigentlich ist Stress eine positive Reaktion Deines Körpers. Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin gelangen aus der Nebennierenrinde in Dein Blut.
Die Reaktion hilft Dir, Gefahren zu erkennen und Dich vor diesen zu schützen. Dabei sind Deine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit gesteigert und Du kannst Dich komplett auf eine Tätigkeit fokussieren. 

Im Alltag jedoch sind wir oft ununterbrochen stressigen Situationen ausgesetzt. Wenn wir dabei nicht für ausreichend Entspannung sorgen, können Stresshormone nicht abgebaut werden und haben somit negative Auswirkungen auf Deinen Körper und Deine Psyche: Schlafstörungen, Depressionen, Stoffwechselstörungen, Ungleichgewicht der Reproduktionshormone, etc. sind die Folge.

Stress könnte also der Grund sein, warum Du unter Zyklusstörungen leidest, dass Dein Eisprung ausbleibt oder Du vor Deiner Periode unter starken Stimmungsschwankungen und Regelschmerzen leidest.

Natürlich lässt sich Stress nicht vermeiden. Außerdem ist das Stressempfinden sehr individuell. Wenn Deine Stressachse aber tendentiell erhöht ist,  ist es wichtig, regelmäßig  einen gesunden Ausgleich zu schaffen. Was Dir guttut, kannst nur Du selbst herausfinden. Ob Yoga, Tanzen, leichtes Jogging oder Workout ­­- Bewegung sorgt immer dafür, dass gestauchte Energie wieder zum Fließen kommt und sich Anspannungen lösen können

Stressmanagement für eine gesunde Hormonbalance

In meiner täglichen Morgenroutine übe ich 20-30 Minuten Yoga. Meine Praxis richte ich an meinem Menstruationszyklus aus. Die Yogahaltungen und -bewegungen variieren in den verschiedenen Zyklusphasen im Energielevel und in ihrer Qualität. Außerdem nehme ich mir mindestens eine Viertelstunde Zeit, um in einer Meditation meine Gedanken wahrzunehmen und den Fokus schon morgens auf mich zu richten.

So sorge ich präventiv für mein Wohlbefinden und gegen bevorstehende Stresssituationen. Und natürlich für eine gesunde Hormonbalance.

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